Der kleine schwarze Niederdorf-Hecht

*Es gibt zwei Sorten erwachsener Menschen in unserem Land: Diejenigen, die mindestens ein Paul-Burkhard-Lied singen und diejenigen, die zumindest eins pfeifen können. Für beide ist der «Der kleine schwarze Niederdorf-Hecht» auch ein kleines Stück eigene Geschichte. Serviert werden Burkhard-Klassiker wie etwa «Oh mein Papa», «D’Zäller Wiehnacht» oder «Die kleine Niederdorfoper», wobei das Menü so vielfältig ist wie die Launen des verstorbenen Künstlers. Das geneigte Publikum nimmt an der letzten Probe für die bevorstehende TV- und Radio-Gala zum hundertsten Geburtstag des Meisters teil. In Zeiten der neuen Konvergenz von Radio und Fernsehen und den damit verbundenen Sparmassnahmen wird anstatt im grossen Fernsehstudio im kleinen Sääli ums Eck geprobt. Dort versuchen vier längst wegrationalisierte Musiker des Radio-Orchesters und ein Sänger, allen Ansprüchen des staatlichen Senders zu genügen.

Von und mit: Christian Jott Jenny & dem Zürcher Staatsorchester Kur und Bad, Irène Fritschi & Raimund Wiederkehr
Regie: Christian Vetsch
Buch: Michi Rüegg
Licht: Simon Schmidmeister
Bühne: Werner Denzler
Produktionsleitung: Corinna Fueter

Eine Produktion im Auftrag vom Amt für Ideen

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