Extrawurst

Eine schlagkräftige Komödie von Dietmar Jacobs & Moritz Netenjakob

14. Mai - 27. Jun 2021
Mi - Sa 20 Uhr, So 18 Uhr
Dauer: 85 Minuten, keine Pause
Sprache: Schweizerdeutsch Altersempfehlung: 14 Jahre

Eigentlich ist es nur eine Formsache: Die Mitglieder des örtlichen Tennisclubs haben sich im Garten des wunderschönen Vereinslokals versammelt. Sie sollen über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem, gäbe es nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Eine gut gemeinte Idee, die ebenso respektlos wie komisch AtheistInnen und Gläubige, SchweizerInnen und TürkInnen, Gutmenschen und HardlinerInnen frontal aufeinanderstossen lässt. Allen wird schnell klar: Es geht um viel mehr als einen Grill…

Die ZuschauerInnen erleben dieses grossartige, neue und aktuelle Stück hautnah als Mitglieder des Tennisclubs. Sie sind nicht nur Zuschauende, sondern mitten im Geschehen drin.

Mit: Sabina Deutsch, Flavio Dal Molin, Eric Hättenschwiler, Kaspar Weiss, Lavdrim Xhemaili
Regie: Urs Blaser
Bühne: Roman Fischer
Kostüme: Susanne Ehrenbaum

Spielplan & Karten

Theaterkasse

Di - Sa, 16 - 19 Uhr

Abendkasse, 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Tel: +41 44 415 15 15

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ZVV-Ticket inklusive. Hin und Rückfahrt in der ZVV-Zone 110 sind im Eintrittsticket inbegriffen

Videos - Extrawurst

Pressestimmen

«Extrawurst» stösst eine politische Debatte an, und dies, ohne mit dem Zeigefinger zu wackeln.

NZZ, Daniele Muscionico

Das Stück ist auf dem Weg zum Bühnen-Hit. Wenig erstaunlich. Schliesslich beschwört ihre Komödie im Dialogtempo eines ansehnlichen Wimbledon-Matches eine vergnügliche Provinzposse herauf. Die folgt der Eskalationslogik der gegenwärtig grassierenden Empörungshysterie.

Der Tagesspiegel

Das Publikum geniesst das Feuerwerk der wiederholten Beleidigungen und bisweilen blitzgescheiten Repliken mit hörbarem Vergnügen.

roedigeronline.de

Der Abend macht grossen Spass, weil er bei aller Überzeichnung nämlich höchstwahrscheinlich vor allem eins ist: erschreckend wahr.

Berliner Morgenpost